Wir haben viele und große Schränke in unserer Küche, so dass sie schon langsam zu einem Lager von eher untypischen Küchen-Dingen mutiert ist. Unsere neue Küche ist etwas Kleiner und bekommt dazu auch noch eine Sitzgelegenheit. Da freue ich mich schon sehr drauf, aber es fällt natürlich Stauraum weg. Also ran an die Schränke und schauen, was wir wirklich brauchen und vor allem wichtig, wie viel brauchen wir wirklich. 

1. Überblick verschaffen

Alles raus aus dem Schrank und einen Überblick verschaffen.

Hierzu gleiches zu gleichem stellen, also die Tassen zu den Tassen, etc. Nun – wieviel ist es. Braucht man wirklich 30 Tassen? Wie oft hat man zur gleichen Zeit 30 Personen zu Besuch, die alle parallel einen Kaffee trinken? Also kommen wir zu Punkt 2

2. Aussortieren

  • Kaputte Dinge wie Töpfe bei denen der Griff abfällt, verfärbte Plastikbehälter, Tassen mit einem Sprung. Aber auch unvollständiges wie die Tupperdose von der man den Deckel nicht mehr findet. Weg damit.
  • Doppelte Gegenstände habe ich viele bei den Küchenhelfern wie Schneebesen und Co. gefunden. 3 Eisportionierer, bei denen ich lange überlegen musste, wo sie herkamen und wann ich das schon mal genutzt habe. Einer durfte immerhin bleiben, denn zur neuen Küche gehört ein großer Gefrierschrank.
  • Saison-Ware. Das Raclette was nur an Sylvester genutzt wird, Partygläser, Weihnachtstassen, etc. Wer Platz in einem Abstellraum oder Keller hat, kann diese Dinge gerne dort unterbringen. Aber so, dass man es auch wieder findet und es nicht zur Kellerleiche wird.
    Die Weihnachtstassen haben wir z.B. zusammen mit der Weihnachtsdeko im Keller. Wenn die Wohnung schön weihnachtlich geschmückt ist, trinkt es sich auch viel schöner aus der Weihnachtsmann-Tasse.

3. Neu einräumen

  • Alles was selten verwendet wird, kommt ganz oben in die Schränke.
  • Alles was täglich genutzt wird kommt dorthin, wo es gebraucht wird und leicht zu erreichen ist.
  • Achte in der Küche auf die Laufwege – wenn der Tisch gedeckt wird, muss man an 5 Schränke und 3 Schubladen öffnen ist das nervig. Besser alles in einem Bereich, das macht die Spülmaschine ausräumen auch gleich viel leichter.

Der Vorratsschrank

Den Vorratsschrank solltest du regelmäßig durchgehen.

Alles raus, schauen, ob die Lebensmittel noch gut sind, aussortieren, durchwischen und wieder ordentlich sortiert einräumen.  Das Gewürzregal dabei nicht vergessen.